vorwort absolventenbuch winter ´23

„…wir haben in einer zeit studiert, in der wir uns überwiegend innerhalb des digitalen raums bewegt haben – sei es für vorlesungen oder seminare, projektkorrekturen oder einfache rücksprachen mit mitstudierenden. ständig waren wir einer flut von zweidimensionalen, bruchstückhaften ideen und anregungen über pinterest und andere visuelle plattformen ausgesetzt, während wir außerhalb des internets nur schwer beantworten können, was uns und unsere arbeit tiefgründig prägt.“

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„…braucht diese welt an erster stelle architektinnen? eine welt, in der durch angriffskriege, fluten und gesundheitskrisen vieles zerstört wird. oder braucht sie genau deswegen architektur dringender denn je? architektur, die auf krisen eingestellt ist, gerechtigkeit sowie inklusion einfordert und kontinuierliche veränderung vorantreibt.“